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Aufnahmen kalibrieren

Um die Aufnahmen (Lights) möglichst von allen Fehlern zu befreien, werden Kalibrierungsaufnahmen benötigt.

Diese werden Darks, Bias und Lights genannt. Die Tabelle zeigt, für welche Art von Bildern welche Einstellungen wichtig sind.

Art Kamera / Sensor ISO / Gain Dauer Temperatur Optik Filter (optional) Blende (optional) Zoom (optional)
Lights ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓
Darks ✓ ✓ ✓ ✓ - - - -
Bias ✓ ✓ - - - - - -
Flats ✓ - - - ✓ ✓ ✓ ✓

Bibliothek anlegen

Die Kalibrierungsbilder werden z. B. 20 mal in gleicher Weise angefertigt. Diese Bilder werden gestackt. Daraus kann man sich eine Bibliothek von Kalibrierungsaufnamen aufbauen (vielleicht abgesehen von den Flats, die sollten immer neu erstellt werden, da hier auch Staub eine Rolle spielt). Hierzu bietet sich dieses Namensschema an.

Art Namensschema Beispiel (DSLR) Beispiel (Astro-Kamera)
Lights {ziel}​_{kamera}​_iso{iso}​_{dauer}s​_{temperatur}°C​_{objektiv}​_f{blende}​_{zoom}​_{filter}.{ext} UMa​_z6​_iso400​_30s​_5°C​_nikon24-70mm​_f4​_50mm.dng M101​_asi1600​_gain130​_30s​_-30°C​_newton10.xisf
Darks dark​_{kamera}​_iso{iso}​_{dauer}s​_{temperatur}°C.{ext} dark​_z6​_iso400​_30s​_5°C.dng dark​_asi1600​_gain130​_30s​_-30°C.xisf
Bias bias​_{kamera}​_iso{iso}.{ext} bias​_z6​_iso400.dng bias​_asi1600​_gain1300.dng
Flats flat​_{kamera}​_{objektiv}​_f{blende}​_{zoom}​_{filter}.dng flat​_z6​_nikon24-70mm​_f4​_50mm.dng flat​_asi1600​_newton10_green.xisf